Wo gehobelt wird, da fallen Späne…
Unternehmensumstrukturierungen sorgen oftmals für erhebliche Unruhe im Betrieb. Arbeitnehmer und ihre Vertretungen sind schnell um ihre Arbeitsplätze besorgt, wenn sich Beraterteams in extra eingerichteten Projekträumen die Klinke in die Hand geben. Viele Mitarbeiter befürchten, bei der Neuaufstellung des Unternehmens zu kurz zu kommen. Denn das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten, und schließlich hat man alles doch immer schon so gemacht…
Aber nur wer neue Wege geht, kommt weiter. Die Motivationen für eine Restrukturierung können ganz unterschiedlich sein: Wachstum des Unternehmens, eine strategische Neuausrichtung, Vorbereitung eines Verkaufs oder eines Börsengangs, Bereinigung einer ausufernden Gruppenstruktur einerseits, aber auch steuer- oder kostenmotivierte Umstrukturierungen sowie Outsourcingprojekte andererseits stehen häufig auf der Agenda.
Für manch ein Unternehmen stellt sich außerdem gerade bei Gelegenheit einer anstehenden Umstrukturierung die Frage, ob die Errichtung einer Societas Europaea (kurz SE) eine mögliche Handlungsoption darstellt. Denn diese Rechtsform bietet grundsätzlich die Möglichkeit, den bestehenden Mitbestimmungsstatus „einzufrieren“. Außerdem wird mit der SE eine grenzüberschreitende Sitzverlegungen ins EU-Ausland möglich.
Egal, ob grenzüberschreitende Verschmelzung, konzerninterne Umwandlung, Implementierung einer Holdingstruktur oder Konzernaufspaltung: Mit professioneller Kommunikation, Konzeptionierung der neuen Struktur und deren Implementierung lassen sich Komplikationen vermeiden. Und das Projektmanagement sollten Sie auch von vornherein einem Experten überlassen, damit es im Tagesgeschäft beim business as usual bleibt.